Presse- und andere Stimmen

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio
Sophisticated Lady
Mit Tiefgang und mit Können

Von Susanne Westerholt
Etwa ein Jahr nach der Veröffentlichung ihrer letzten CD "Just [b]" präsentieren uns Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio ihr neuestes Oeuvre; eine CD mit dem ambitionierten Titel Sophisticated Lady. Wer Just [b] gehört hat, kennt die Ausdruckskraft und die technische Brillanz von Bettina Pohles Stimme und das perfekte Zusammenspiel aller Musiker. Nach dem Erfolg der letzten Scheibe wollten es die Vier also gleich noch einmal wissen und sind erneut ins Tonstudio gegangen. Entsprechend groß sind natürlich die Erwartungen an die neue Scheibe. Und? - Volltreffer! Irgendwie klingt die neue CD sogar noch einen Tick besser als die letzte.
Bettina Pohle und das Ralf Ruh Trio führen uns auf ihrer aktuellen CD durch eine Sammlung von bekannten Jazz-Standards, denen sie ihren ganz eigenen interpretatorischen Stempel aufdrücken. Das warme und kräftige Timbre in der Stimme von Bettina Pohle kennen wir bereits von ihren bisherigen Aufnahmen. Das Spiel mit den Klangfarben, mit Nuancen, das beherrscht sie perfekt.
Es scheint, dass Bettina Pohle auf der aktuellen CD nun noch tiefer in die Emotionen einzutauchen vermag. Sicherlich ist ihr dabei behilflich, dass sie gerade in tiefen Lagen über eine enorme Stimmkraft verfügt. Das will aber nicht heißen, dass Bettina Pohles Stimme in höheren Lagen weniger tiefsinnig klingt, im Gegenteil! Man braucht kein Jazzer zu sein, um zu spüren wie sie den Zuhörer unmittelbar anspricht und anrührt.
Der Titelsong Sophisticated Lady ist als einer der wohl bekanntesten Jazz Standards überhaupt quasi ein Muss. Etwas langsamer im Tempo gespielt als im Original von Duke Ellington und seinem Orchester zieht Bettina Pohle gewissermaßen sämtliche Register und zaubert mit ihrer sinnlichen und kräftigen Stimme eine wunderschöne Interpretation dieses Klassikers hervor. Mit ihrer Stimme lotet sie die Emotionen bis auf deren Grund hin aus. Gefühlvoll dazu auch das Zwischenspiel am Bass mit Lars Gühlcke.
Überhaupt besticht das Ralf Ruh Trio durch seine klangliche Präsenz und die einfühlsame Begleitung des Gesangsparts. Das Klaviersolo von Ralf Ruh und die fulminante Schlagzeugeinlage von Peter Horisberger in Just one of those Things geben außerdem einen Eindruck von der enormen künstlerischen und technischen Qualität des Trios.
Ein absolutes Highlight auf dem Album ist auch der Titel 'S Wonderful von George Gershwin. Man bekommt gute Laune allein vom Zuhören. Und das liegt sicherlich nicht nur an der Komposition, sondern auch an der Interpretation durch Bettina Pohle und dem Ralf Ruh Trio: Voller Witz, Verspieltheit und mit bestem Timing zwischen Instrumentalisten und Sängerin zwirbeln die vier Musiker durch den Song. Auch solche überschwänglichen Emotionen werden bis aufs Äußerste ausgekostet.
Die Nagelprobe punkto Zusammenspiel stellt wohl der nachdenkliche Titel Nothin' ever stays the same dar mit seinen melancholischen Harmonien und vor allem mit seinen wenigen Noten. Je weniger Töne und je mehr Stille, desto schwieriger bekanntlich das Spiel und auch das Zusammenspiel. Beides gelingt den vieren meisterhaft; keine Spur von Unsicherheit in der Stimme von Bettina Pohle, dazu eine kluge und zurückhaltende Begleitung; einfach wunderschön zu hören.
Bettina Pohle und das Ralf Ruh Trio bleiben nie an der Oberfläche, driften nie ins Seichte ab, sondern sie besitzen die Fähigkeit zu enormem emotionalem Tiefgang. Sie können die Stille aushalten und zögern aber auch nicht, überschwängliche Freude musikalisch voll auszuleben. Selten genug in der aktuellen Jazz-Szene, aber umso schöner, wenn man als Zuhörer nicht mit aufgesetzten Emotionen und mit Wischiwaschi-Musik abserviert wird, sondern wie es bei der aktuellen CD von Bettina Pohle und dem Ralf Ruh Trio der Fall ist, man es mit Künstlern zu tun hat, deren Musik Echtheit und Authentizität ausstrahlt.
http://www.omm.de/cds/jazz/pohle-sophisticated-lady.html

BETTINA POHLE &
RALF RUH TRIO “SOPHISTICATED LADY”

VOCAL JAZZ
Für Fans von:
Billie Holiday - Dinah Washington - Judy Garland
DEUTSCHLAND

„Sophisticated Lady“ war einer meiner Lieblingssongs im Jahr 1976 gewesen – Natalie Cole hat das Soul-Funk Stück gesungen– ging damit auch in die Charts – lange, bevor sie sich dem Jazz zuwandte und 1991 mit dem Album „Unforgettable“ zum “New Rising Star” der Vocal Jazz Szene avancierte. Seit einiger Zeit sehe ich eine deutsche Sängerin auf ebendiesem hohen Level. Die Rede ist von BETTINA POHLE aus der Hauptstadt, deren 2012er Album „Just [be]“ ich bereits vorgestellt habe vor etwa einem Jahr. Jetzt liegt ihr neues Album vor und damit schliesst sich der oben geöffnete Kreis ein wenig. „Sophisticated Lady“ lautet der Titel – alleine schon das Frontcover der CD zieht in den Bann – und dieses magische Flair zieht sich durch alle Songs des Albums.
Der Standard „What Is This Thing Called Love“ ist neben drei eigenen Songs der erste von 11 Jazz Classics , den die Berlinerin gemeinsam mit dem RALF RUH TRIO vorträgt. Die Broadway-Nummer aus dem Jahr 1929, die schon von Ella Fitzgerald zu Hitehren gebracht worden ist, swingt voll mit zarten Becken-Synkopen von Peter Horisberger und jagenden Piano-Kaskaden des Bandleaders Ralf Ruh. Mit dunkler, weicher Stimme gibt es den „Billie-Holiday“-Klassiker „Good Morning Heartache“ – wunderbar, wie sich der Pianist hier in den Song „hineinfallen“ lässt nach dem Auftakt! Mit verschmitztem Augenzwinkern präsentiert die Sängerin in „Let’s Go Out And Have Some Fun“ eine „Ella“-würdige Scat-Einlage – eine Eigenkomposition, die selbst das Zeug zu einem Jazz Standard hat. In der Stille liegt die Kraft: Zauberhaft zarte Klänge machen die melancholische Ballade „Nothin’ Ever Stays The Same“ zu einem Highlight der CD.
Das Motto der CD präsentiert die Sängerin aus Berlin im Jerome-Kern-Klassiker „I’m Old Fashioned“ und trotz aller praktizierter Nostalgie - die Stakkato-Kaskaden von Ralf Ruh machen „S’Wonderful“ zu einem feinen Headbänger für Modern Jazzer – superbe Performance auch hier von der Sängerin, die sich mit ihren Phrasierungen gekonnt zwischen den Noten bewegt und das Thema dann am Ende genau auf den Punkt auflöst.
Und die “Sophisticated Lady“ gibt’s natürlich auch – dieses Mal als tolle Ballade - eine Cover Version (Original: Duke Ellington) kannte ich bisher von Linda Ronstadt und der Rock Gruppe „Chicago“. Ebenfalls gut gefällt das feingliedrige Schlagzeugspiel von Peter Horisberger in „Just One Of Those Things“ - herrlich: Der bluesige 6/8tel Shuffle „Things Ain’t What They Used To Be“ mit feinem Saxophonsolo von „special guest“ Wolfgang Frister, der vor allem Latin Jazz Fans durch seine Aktivitäten in der von ihm gegründeten Band “Son Madol” bekannt sein sollte. In der exzellenten Umsetzung der Cole-Porter-Tune „De Lovely“ ist der Bläser ein weiteres Mal zu hören. Die groovende Perle bildet den würdigen Abschluss für ein klasse Vocal Jazz Album.
FAZIT: „Sophisticated Lady“ ist musikalisch und optisch ein „Diva“-Album – wer die Photographie des Innencovers betrachtet und gleichzeitig zur Musik schwelgt, spürt die Authentizität, die BETTINA POHLE und die Musiker vermitteln. Sie schaffen, was vielen modernen – auch internationalen - Produktionen nicht gelingt – sie führen den Zuhörer hinein in die zauberhafte Cocktail-Club-Atmosphäre der 50er und 60er Jahre, wie es sie in New York oder anderen Jazz-Metropolen gegeben hat.
Bronek Kubal©
VÖ: 03.03.14
Verfügbar: CD & digitales Album
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
http://www.music-newsletter.de/html/neue_cds.html#BettinaPohleSophisticatedLady

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio - Sophisticated Lady
(Octason Records/Pool Music + Media Service)

Die Berlinerin Bettina Pohle ist das, was man allgemeinhin als Vollblutmusikerin bezeichnet. Klavier, Querflöte und Gesang sind dabei nur die wichtigsten Steckenpferde der Berlinerin, die im kalifornischen Berkeley Literatur studierte und bereits seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts weit um sich greifende, musikalische Erfahrungen sammelte, die schließlich 2011 in ihrem ersten gemeinsam mit dem Ralf Ruh Trio aufgenommenen Album "Time And Again" gipfelten.
Nachdem 2012 ihr zweiter Longplayer "Just (b)" veröffentlicht wurde, erscheint nun mit "Sophisticated Lady" ihre dritte Zusammenarbeit mit dem renommierten Ralf Ruh Trio.
14 Titel lang interpretiert Pohle mit ihrer eher ruhigen, aber für Vocal Jazz ungewohnt kantigen, eigenwilligen Stimme, von zwei Original-Songs abgesehen, Klassiker der Jazz- und American Songbook-Geschichte.
Material von George und Ira Gershwin, Billie Holiday und immer wieder Cole Porter (der SOUL TRAIN berichtete unzählige Male über alle genannten) sowie die erwähnten Eigenkompositionen machen das Werk zu einem abwechslungsreichen Exkurs in Sachen populärer Jazz-Interpretation und Improvisation, wobei Bettina Pohles Stimme zu gleichen Teilen Struktur und Nachhaltigkeit in die durchweg gelungene Musikkonzeption gießen kann.
Pianist und Komponist Ralf Ruh, Bassist Lars Gühlcke, Schlagzeuger Peter Horisberger und Albumgast Wolfgang Frister am Saxofon tun dabei ihr übriges, die Musik als gleichberechtigtes Element stehen zu lassen, ohne dabei zugleich die ausdruckvolle Stimme Pohles als dominierenden Teil des Ganzen hinzunehmen - ausgleichende Gerechtigkeit.
"Sophisticated Lady" von Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio ist nur oberflächlich ein weiteres in einer Reihe unzähliger Vocal Jazz-Alben mit oder ohne Herz und Seele. Es ist vielmehr ein individueller Einblick in eine ganz eigene Auffassung von Musik und musikalischem Erleben einer wunderbar grobkörnig, organisch, zugleich unglaublich selbstbewusst und reif auftretenden, agierenden Bettina Pohle, welche mit diesem Album endgültig klar gemacht hat, dass Neuinterpretationen der ganz großen Jazz-Klassiker nicht nur immer mit zuckersüßem, dahinstreichelndem Vernebelungsgesang zu geschehen haben, sondern durchaus auch mal mit selbstbewusstem Auftreten beantwortet werden dürfen und unbedingt sollten. Bettina Pohle ist im wahrsten Sinne des Wortes eine "Sophisticated Lady" - Bravo!
© Holger S. Jansen
http://www.soultrainonline.de/Ausgabe065_CD_BettinaPohle.htm

Sophisticated Lady – Mit Bettina Pohle auf musikalische Entdeckungstour im Amerika der 40er Jahre
4. April 2014 | Kirsten Schuhmann
Ein Hauch Ostküsten-Melancholie weht über den ersten Songs des Albums. Schließt man die Augen beim Lauschen der sanft aufwühlenden Bar-Jazz-Töne, gesellen wir uns in Gedanken im von Rauchdunst umhüllten Dämmerlicht zu den letzten Gestalten der kleinen Eckkneipe im New York der 40er Jahre, ähnlich dem Gemälde von Edward Hopper. Die Musik – ein letztes Highlight an diesem sonst eher nachdenklich stimmenden Abend. Ein Schuss Glamour – in der sonst kalten Nostalgieecke. Wir beobachten, wie ein kleines Spotlight den Blick auf die kleine Eckkneipenbühne durch den dicken Dunst freikämpft.


"Nighthawks“ – Edward Hopper (1942)

Da steht sie, die „Sophisticated Lady“, deren Stimme die glamourösen Zeiten auferstehen lässt, die einst auf großen Bühnen in den angesagten Theaterhäusern zuhause waren. Die sonst eher wortkargen und allein auf den Jack- Daniel’s-Pegel ihres Glases konzentrierten Bargäste erheben ihre Köpfe und scheinen in diesem Moment einen großen Brocken Schwermut abzuschütteln, sei es durch taktvolles Mitwippen der durchgetretenen Schuhe oder musikalisch motiviertes Hochziehen der Mundwinkel.
Die ersten Töne der Lady treffen wie Sonnenstrahlen ins Mark der sonst so verkrusteten Herzen, sanft treiben sie Bilder von Liebe, Genuss, Erinnerungen, Reichtum, Zweisamkeit und das Vermissen jener durch klassisches Jazz-Terrain von Billie Holiday, Duke Ellington und vor allem Cole Porter.
Gerade Letzterer hätte an den samtig, warmen Jazzinterpretationen der Berlinerin sicherlich viel Gefallen gefunden. Mit jedem Schwung in ihrer Stimme erfährt der Hörer eine weitere Facette eben dieser „Sophisticated Lady“ und wenn man das Wörterbuch bemüht gibt es ganze 15 verschiedene Möglichkeiten, das Wesen der Lady ins Deutsche zu übersetzen. So ist es weniger ein Zufall, wenn vierzehn Jazzperlen die CD krönen und so gut wie alle Interpretationsmöglichkeiten ausgereizt wurden; von raffiniert, erfahren, kompliziert über gebildet, mondän bis hin zu hochentwickelt.
All das ist Bettina Pohle, nicht nur ein Album lang sondern mit Leib und vor allem Seele, die im Jazz mehr als alles andere brillieren muss, um der anspruchsvollen Rhythmik wie Instrumentierung einem Publikum zu öffnen.
„Singing Jazz to me means more than anything“. Ein Statement aus dem (leider etwas kargen) CD-Booklet, das man ihr allzu gerne abnimmt. Immerhin, neben mehreren Fotos von Pohle im „sophisticated Lady-Look“ der 40er Jahre dürfen wir auch einen Blick auf das musikalisch begleitende Ralf Ruh Trio werfen, die das Bild der „Nighthawks“, das wir zu Anfang gesponnen haben, komplettiert. Mit eben jenem Schweizer Bandleader und Klaviervirtuosen scheint Bettina Pohle ein magisches Band einzugehen, was nun schon seit drei Alben fest Pohles Gesang mit lässig-leicht gespielten Gin- bis Cocktailjazztönen gewinnbringend verknüpft.
„Glücklichweise“, mag man sich da ausrufen hören, „hat Frau Pohle den USA nach 12 Jahren den Rücken gekehrt“, die durch zahlreiche musikalische Auszeichnungen veredelt und letzten Endes durch eine Assistenzprofessur in den Humanities am San Francisco College of Music gekrönt wurden. Beste Voraussetzungen also, um das echte Jazzgefühl nach „Good Old Germany“ zu transportieren. Und darauf können wir „German Krauts“ dann auch wohl mächtig Stolz sein, denn Pohle ist eine der wenigen deutschen Jazzvokalistinnen, denen der musikalische Spagat über den großen Teich leicht von der Hand bzw. über die Stimmbänder zu gehen scheint.
Wenn auch die ein oder andere schwere Jazzkost die Leichtigkeit vermissen lässt, mit der eine Julie London damals den ihr durch die tragenden Töne aufgebürdeten Weltschmerz locker abschüttelt, so präsentiert Bettina Pohle ein beeindruckendes Klangvolumen, bei dem vor allem die tiefen Töne den Weg zum glücklich melancholisierten Zuhörer finden.
Alles in allem ein schöner Ausflug in die Welt der dunstgeschwängerten US-Bar mit ihren zu mehreren Jahren Melancholie verknackten Insassen, zu denen sich nicht nur Jazzliebhaber in diesem Fall gern gesellen.
http://www.stiehlover.com/agenturblog/sophisticated-lady-mit-bettina-pohle-auf-musikalische-entdeckungstour-im-amerika-der-40er-jahre/

18.02.2014 08:39 der Name ist Programm
Musik Jazz: Bettina Pohle verzaubert mit neuem Album "Sophisticated Lady"
Von: GFDK - Bettina Pohle
Von tiefstem Dunkelblau ist der Blues "Things ain't what they used to be", den Bettina Pohle auf ihrer neuen, zum Valentinstag 2014 bei Octason Records Ltd. erschienenden CD "Sophisticated Lady", mit der zuverlässig eleganten Unterstützung des Ralf Ruh Trios (derzeit nominiert für den Swiss Jazz Award) und dem Saxofonisten Wolfgang Frister, mit ihrer unvergleichlichen, tiefen, warmen Stimme singt.
11 Standards des vocal jazz, darunter "'S wonderful" oder "Just one of those Things", sowie zwei Eigenkompositionen "Nothin'ever stays the same" und "Let's go out and have some Fun", nehmen den Zuhörer eine Stunde lang akustisch mit auf eine Reise durch einige der Klassiker amerikanischer vocal Jazz Geschichte. Dazu hat der in Nashville, Tennessee ansässige Johnny Cash-Komponist Thomas O' Connell dem Quartett mit "My Heart goes with You" einen Song geliefert, der die Playlist der CD wunderbar abrundet.

Sophisticated Lady - der Name der CD ist Programm bei Bettina Pohle
Cool und relaxed swingt die Band, und die Sängerin zeigt einmal mehr, dass es in Deutschland neben all den vielen massenproduzierten Popstimmchen einige wenige erstklassige und sehr ernst zu nehmende vocal jazz artists gibt.
http://www.freundederkuenste.de/empfehlung/musik-jazz-und-klassik/reingehoert/musik-jazz-bettina-pohle-verzaubert-mit-neuem-album-sophisticated-lady.html

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio – Sophisticated Lady
Redaktion 16. März2014 cdtests.de,
CD reviews, Jazz, Musik
What is this thing – called love?”. Mit diesen Worten begrüßt uns Bettina Pohle mit ihrem Ralf Ruh Trio auf dem am 3. März 2014 erschienenen Album “Sophisticated Lady”. Und damit beginnt dann auch ein Album, welches speziell für die Liebhaber mit gehobenen Ansprüchen an Jazz interessant sein dürfte.
Schon der Opener “What Is This Thing Called Love” deutet an in welche Richtung es geht: Puristischer Jazz klassischer Machart. Wenig Schnick-Schnack, stattdessen einfach nur Jazz pur. Verschnörkelte Piano-Wellen, geerdet von einem gefühlvollen Bass und einer Drumsection, die mal verspielt begleitet, mal vorantreibt.
Musikalisch ist “What Is This Thing Called Love” kein Exempel des Albums, denn schon das darauffolgende “Good Morning Heartache” zeigt mit wieviel Gefühl Frau Pohle und ihre musikalischen Weggefährten zur Sache gehen können.
Leisere Töne geben sich einen entspannten Schlagabtausch mit virtuosen Tracks und Passagen, die einen unwillkürlich in eine andere Welt entführen. Instinktsicher und ungekünstelt dominiert Bettina Pohle die Stücke, die sicherlich auch live ihren ganz besonderen Reiz mit sich bringen. Die Arrangements bieten ein großes Spektrum an Spielfreude und einem besonderen Gefühl für das Songwriting im Jazz.
http://www.testmania.de/15624/bettina-pohle-ralf-ruh-trio-sophisticated-lady/

BETTINA POHLE & RALF RUH TRIO
Sophisticated Lady
Octason Records
Man kann es schon an dem hübsch gestalteten Jazz-Cover erkennen: Die Berliner Jazzsängerin Bettina Pohle hat sich mit ihrem Begleittrio um Ralf Ruth (piano), Lars Gühlcke (bass) und Peter Horisberger (drums) das „Goldene Zeitalter des Jazz“ vorgeknöpft. Auf dem Spielplan stehen eine Vielzahl von Bearbeitungen zeitloser Jazz-Standards wie „What Is This Thing Called Love“(Cole Porter) oder „Good Morning Heartache“ (Billie Holliday), in die sich einige Eigenkompositionen wie „Let’s Go Out And Have Some Fun“ sehr gut einfügen. Mitunter denke ich beim Hören auch an Filmklassiker wie „Gilda“ mit Rita Hayworth.
Wer aufweiblichen Vocal-Jazz mit sehr viel Charme, Ausstrahlungskraft und einem Gespür für den betörenden Augenblick steht, sollte dieser bezaubernden „Sophisticated Lady“ unbedingt Gehör schenken...
RAINER GUÉRICH, inmusic
http://www.inmusic2000.de/PDF/inMusic_84.pdf
ungekürzte Version der Rezension:
http://www.wernermatrisch.de/rezensionen/bettina-pohle.htm

Was ist dieses Ding namens Liebe?
Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio:
CD - Sophisticated Lady
Diese CD, die definitiv „Jazz“ ist und nicht anderes - will den Vokaljazz nicht modernisieren oder gar „neu erfinden“. Eher geht es um das Aufbewahren, Erinnern und „Neugestalten“. Letzteres ist etwas anderes als das unerträglich bemühte und strapazierte „sich neu erfinden“. Es sollte so sein, dass ein guter Sänger einen Klassiker in „seiner“ ganz eigenen Art singt, seine Version muss sich unterscheiden von anderen, bekannten Versionen. Wie das gelingt, hängt vom Können und der musikalischen Kreativität des Künstlers ab, aber er muss sich nicht „neu erfinden“!
Die neue CD „Sophisticated Lady“ lässt trotz des großen Bekanntheitsgrades der Songs sofort aufhorchen, hauptsächlich durch die unverwechselbare Stimme und Art der Interpretation Bettina Pohles.
Die Neueinspielung dieser Standards erhalten ihren musikalischen Reiz durch den überraschenden Wechsel von großer Wärme und Gefühl zu Kühle oder herber Schönheit im Gesang der Künstlerin. Bettina Pohles Interpretationen geben den oft gehörten Songs neue musikalische Impulse. Nirgendwo sind sie stimmlich verschwommen oder „bedeutungsvoll angehaucht“, und weit entfernt vom gefälligen, bequem zu konsumierenden „Schmusejazz“.
Der Song, bei dem Jazzakzente in höchster Dynamik aufglühen ist „Things ain't what they used to be“. Bettina Pohle überrascht mit robusten Tönen die ihr sehr gut stehen. Hier geht sie so draufgängerisch vor, dass ihre Stimme eine derbe, fast schmutzige Klangfarbe erhält. Special Guest Wolfgang Frister brilliert mit einem fabelhaften Saxophon-Solo. Im gemeinsamen Spiel erreichen hier alle Künstler das vitalste und „jazzschillernste“ Highlight der gesamten CD.
Eine ähnlich „schmutzige“ Färbung ihrer Noten ist auch bei „Stormy Weather“ zu hören. Die tot-traurige Harold-Arlen-Ballade gehört auch zum Great American Songbook, besticht aber seit ihrem Entstehungsjahr 1933 mit ungewöhnlich großem Jazzgehalt und wurde seit Anbeginn schon immer gerne von farbigen Jazzvokalisten gesungen. Bettinas Version wird trotz des schmerzvollen Inhalts nicht weinerlich, sondern eher rauh, unversöhnlich, fast anklagend und gegen Ende hin immer lauter werdend vorgetragen.
Wie immer beeindruckt sie auch durch ihre intelligente, textgezeugte Phrasierung. Sie beherrscht die graduellen Feinheiten von Distanz und Hingabe. Ihre Stimme klingt warm in den Tiefen - aber sie kann auch unversehens „harsch“ klingen, besonders wenn durch starke Akzentuierung mancher Songpassagen die Worte geradezu hervorstechen. Die Gesamtheit ihrer sehr subtilen, sängerischen Eigenheiten machen den Reiz ihrer Interpretationen dieser Standards aus.
© Werner Matrisch, Köln 27. Februar 2014

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio
Just [b]
Sinnlich und technisch brillant

„I sing, therefore I am“ ist auf dem Cover der neuesten CD von Bettina Pohle zu lesen, offenbar als Übersetzungsvorschlag aus einem Wörterbuch für das Englische „to be“. Dies ist offensichtlich das Lebensmotto der vielseitig begabten Berlinerin, die längere Zeit in den USA gelebt hatte. Zunächst in der Klassik unterwegs, wechselte Pohle während ihrer Zeit in den USA zum Jazz; und das ist gut so, um es berlinerisch zu sagen. Denn Pohles ausdrucksstarke und charaktervolle Stimme ist sozusagen für den Jazz prädestiniert.
Mit Just [b] präsentiert Bettina Pohle ihr zweites Album, diesmal begleitet vom Ralf Ruh Trio; mit Ralf Ruh am Klavier, Lars Gühlcke am Bass und Peter Horisberger am Schlagzeug. Nebst Interpretationen von Jazz-Klassikern ist auf der Scheibe auch eine eigene Komposition von Ruh und Pohle zu finden. Leider fehlt ein CD-Bocklet.
Von Beginn weg fällt das außergewöhnlich warme Timbre von Pohles Stimme auf: ausdrucksstark, kräftig und trotzdem transparent. Etwa in „The Man I Love“ von George und Ira Gershwin, in dem ihre stimmliche Klangfarbe vor allem in den tiefen Lagen wunderbar zum Ausdruck kommt. Ähnlich verhält es sich mit Eden Ahbez' „Nature Boy“, das in der vorliegenden Interpretation mit Latino-Klängen durchsetzt ist, die besonders im Klavier sehr gekonnt umgesetzt sind. Auch diese Songinterpretation wird geprägt von Pohles Ausdruckskraft. Sinnlichkeit und warmes Timbre dürfen aber nicht vergessen lassen, dass Pohle auch technisch sehr versiert ist; mit flexibler Agogik in den einzelnen Phrasen steigert sie gezielt den Ausdruck.
In „Angel Eyes“, einem Jazz-Standard aus den 1940er Jahren, geschrieben von Matt Dennis und Earl Brent, zeigt Pohle, dass ihre Stimme auch grooven kann. Dies ist ein Titel, den man nur schlecht ab Blatt singen kann; nicht exaktes Singen, sondern Ausdruck ist hier gefragt. Gekonnt setzt Pohle dies um, indem sie ihre Stimme wendig und spielerisch einsetzt. Das Ralf Ruh Trio begleitet dazu zurückhaltend.
Die eigentliche Überraschung dieser CD bildet „Beneath The Moon“, ein wunderschöner Song, komponiert von Ralf Ruh mit Lyrics von Bettina Pohle. Nicht nur dass Pohles Stimme darin besonders gut zum Tragen kommt; der Song ist sehr gekonnt gemacht und kann es qualitativ mit den internationalen Jazz-Standards mühelos aufnehmen. Das Ralf Ruh Trio begleitet dazu einfühlsam und zurückhaltend. Gutes Timing, rhythmische Sicherheit und gegenseitiges Zuhören prägen überhaupt das Zusammenspiel von Pohle und dem Ralf Ruh Trio auf dieser CD.
Hoffentlich hören wir demnächst noch mehr von Bettina Pohle, am liebsten wieder mit dem Ralf Ruh Trio. Vielleicht entschließt sich dann das Label, ein richtiges CD-Bocklet drucken zu lassen mit allem drum und dran. Diese Musik hat es verdient.
Susanne Westerholt, OMM (Online Musik Magazin)
http://www.omm.de/cds/jazz/bettina-pohle-just-b.html

zeitlose Jazzmusik
Musik Jazz: Mit Just [b] präsentiert Bettina Pohle ihr zweites Album, diesmal begleitet vom Ralf Ruh Trio
Von: GFDK - Bettina Pohle
Just [b] 13 Songs: Balladen, up-tempo Swing, Blues bis Latin, Standards und Eigenes, eleganter vocal Jazz, "old-fashioned" im Sinne von old school. Nicht Effekt oder Trend sondern ihre Liebe zur originalen Musik und den originalen lyrics leiten die Interpretationen von Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio, oder wie das Schweizer Radio es nannte: "/.../ es zeigt die Hingabe/.../zum Jazz - und zum Erzählen". (SRS Schweizer Radio & Fernsehen/Apéro).
Standards zu singen oder im Stil der Standards Jazz zu schreiben ist in Zeiten, in denen vorallem das "Neueste" und "Nochnichtdagewesene" für Jazzmusiker und Jazzmusik Erfolg zu versprechen scheint, ein bißchen wie mit Gewichten an Armen und Beinen gegen den Strom zu schwimmen und dennoch muss man dem amerikanischen Jazzkenner David Friedlaender zustimmen, der kürzlich schrieb:
„Die Schönheit im Singen von Standards besteht darin, dass jeder Song nicht nur von einem selber handelt, sondern gewissermaßen ein kollektives "kulturelles Artefakt" darstellt. Wenn man einen Standard singt, stimmt man mit ein, trägt seinen persönlichen Ausdruck auf eine Weise zu einer Musikkultur bei, die Menschen zusammenbringen kann. Man sagt 'Ich kenne dieses "Moonlight in Vermont"-Gefühl und so empfinde ich es.' Ich glaube das ist der Grund, aus dem die Leute so gern die vielen verschiedenen Standardversionen von Sängern hören."
Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio - ihre Versionen dieser zeitlosen Jazzmusik gehen unter die Haut, bleiben im Ohr, berühren das Herz und machen hungrig auf mehr.
http://www.freundederkuenste.de/empfehlung/musik-jazz-und-klassik/reingehoert/musik-jazz-mit-just-b-praesentiert-bettina-pohle-ihr-zweites-album-diesmal-begleitet-vom-ralf-ruh-trio.html

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio
Just[b]

Octason Records, 2012 - OSR 21201
Beim ersten Hören, ohne etwas aus dem schmalen Heftchen zu lesen oder gar im Internet herumzustöbern, taucht man ein in eine weit zurückliegende Vergangenheit, die aufgefrischt wurde. Eine amerikanisch klingende Stimme, begleitet von einem Jazz-Klavier-Trio; zusammen ehren sie sechzehn zeitlose Jazzvirtuosen. Und dann merkt man auf einmal, dass das alles aus der Kulturhauptstadt (und nicht nur) des alten Europas stammt: Berlin.
Bettina Pohle ist Deutsche und singt seit je her. Ihr Leben bewegt sich zwischen dem deutschen Musikgeschäft und Kalifornien, wo sie nicht nur singt, sondern auch ihr Studium und Forschung als wissenschafltiche Assistentin weiterführt.
Wir verdanken ihr bereits drei Solo-Alben und zwei weitere mit dem Pianisten Ralf Ruh, unter denen auch "Just [b]" zu finden ist.
Pohle weiß, wo sie hin will, und das sagt sie auch eindeutig mit ihrer besonders starken Stimme, die mal kratzig und tiefschwarz gefärbt ist, mal glasklar und hell, mit der sie in ihre Heimatstadt, Berlin, zurückkehrt. Sie singt in perfektem Einklang mit der Rhythmik und enttäuscht nie die Erwartungen von Ruh, diesem erlesenen Pianisten, der spannende Handlungen sachbezogen und nüchtern klingen lässt.
Bettina Pohle eignet sich den harmonischen Stoff von "The man I love" an, ohne irgendeine Diva aus der Vergangenheit nachzuahmen; oder "Don't Get Around Much Anymore", ein verzaubernder und in seiner Komposition strahlend schöner Song.
Ein Album ohne Schatten, in dem die Sängerin uns mit einer in die Zukunft projizierten Stimme in vergangene Zeiten eintauchen lässt.
Alceste Ayroldi für Jazzitalia
http://www.jazzitalia.net/recensioni/justb.asp#.UPGf5vLhfTr

Standards für die Blue Hour
Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio - "just [b]"
von Frank Becker
M anchmal soft, gelegentlich spröde, sogar dramatisch, narrativ, dann wieder rauh - die sympathische Berlinerin Bettina Pohle interpretiert auf ihrem neuen Album "just [b]" ein Dutzend Standards des American Songbook, mit einer Beigabe aus der eigenen Musikküche: "Beneath the Midnight Moon", ein Titel, den sie gemeinsam mit ihrem Pianisten Ralf Ruh geschrieben hat - und der den Vergleich nicht zu scheuen braucht. Die Biographie der weitgereisten Künstlerin weist Zusammenarbeiten mit renommierten Kollegen auf, darunter Esther Kaiser, Jörg Seidel, Celine Rudolph und Nicolai Thärichen. Die Spuren finden sich in den Songs von Harold Arlen und Johnny Mercer, Sammy Cahn, Duke Ellington, Oscar Levant oder George Gershwin wieder, denen sie ihr eigenes (passendes) Kleid überstreift.
Es ist nicht zuletzt dank der dezent klassischen Trio-Begleitung durch das Ralf Ruh Trio ein Album für die Cocktailstunde, die Blue Hour geworden. Das von Ralf Ruh charaktervoll swingend gespielte Klavier - gerne auch mal im Stil Oscar Petersons, das nahezu "unsichtbare" Schlagzeug Peter Horisbergers und vor allem die sanfte Stimme des von Lars Gühlcke zum Reden gebrachten Kontrabasses geben Bettina Pohle den nötigen Unterbau, um eine genußvolle knappe Stunde zu garantieren. Das darf träumerisch sein wie in "Angel Eyes" von Matt Dennis oder lateinamerikanisch tänzelnd wie in Eden Ahbez´ "Nature Boy". Eine runde Sache.
Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio - just [b]
Bettina Pohle, Gesang - Ralf Ruh, Klavier - Lars Gühlcke, Kontrabaß - Peter Horisberger, Schlagzeug
© 2012 Octason Records
Titel:
1. You And The Night And The Music  2:46 - 2. Blame It On My Youth  4:34 - 3. Is You Is Or Is You Ain't (My Baby)?  4:25 - 4. The Man I Love  4:50 - 5. Big Spender  1:59 - 6. Come Rain Or Come Shine  4:41 - 7. Nature Boy  5:55 - 8. Don't Get Around Much Anymore  3:43 - 9. Beneath the Midnight Moon (Ruh/Pohle) 4:41 - 10. Angel Eyes  5:03 - 11. Teach Me Tonight  4:04 - 12. God Bless The Child  5:31 - 13. Bye Bye Blackbird  4:13  -  Gesamtspielzeit: 56:24
http://musenblaetter.de/artikel.php?aid=10882&neu=1

BETTINA POHLE & RALF RUH TRIO
Just [b]
Octason Records

@@@@@
Eine Vocal Jazz-Scheibe ist immer wieder schön! Die Berliner Sängerin Bettina Pohle ist mir schon auf ihrer ersten Einspielung mit dem Piano-Trio von Ralf Ruh positiv aufgefallen. Nun folgt ihre zweite CD „Just [b]“, deren Eleganz und Charme sich am besten in der blauen Stunde entfaltet. Es macht einfach Spaß, Bettinas leicht dunkler und samtener Stimme zu lauschen, ob in dem schwungvollen Opener „You And The Night And The Music“, dem lasziven „Is You Is Or Is You Ain't (My Baby)?“ oder in dem herrlichen, mit schnalzendem Kontrabass untermalten „Big Spender“ aus dem Musical „Sweet Charity“. Empfehlung!
Rainer Guérich, Chefredakteur inMusic

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio "Just (b)"
Schon mit ihrer vorherigen CD „Time and Again“ hat die Berliner Jazzsängerin Bettina Pohle gezeigt, dass sie zu Recht als einfühlsame und kreative Interpretin von Jazzstandards gilt. Mit dem nun vorliegenden Album bestätigt sie aufs Neue diese Einschätzung und hat abermals mit dem kongenialen Pianisten Ralf Ruh einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. Von dem Bassisten Lars Gühlcke und dem Schlagzeuger Peter Horisberg ergänzt, hat Bettina Pohle ein sensibel agierendes Trio engagiert, das die luftig arrangierten Standards wunderbar interpretiert. So erhält der Klassiker „Big Spender“ hier ein ganz neues Gewand abseits von wuchtigen Chords und treibenden Rhythmen – klasse! Aber auch „Come Rain or Come Shine“ oder „Angel Eyes“, beides tausendfach gehörte Standards, erscheinen hier in einem neuen Licht, cool und intim zugleich. Und das ist es wohl, was Bettina Pohle mit ihrer CD beabsichtigt hat, nämlich zu zeigen, welches die eigentliche Essenz dieser Standards ist, wie sie ihrem Grunde nach sind – „just be“ als Programm. Und das ist ihr mit ihrem Trio gut gelungen!
CD, 2012, 13 Tracks, Label: Octason Records
Marion Möhle, Melodiva
http://www.melodiva.de/melodiva/melodiva-cd-reviews.php?t114=detail,22721

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio: Just [b]
Eine für mich bislang unbekannte Sängerin wird von einem klassischen Jazztrio begleitet. Das Programm der CD ist bunt gemischt. Neben Jazzstandards bieten die vier Künstler auch Musical-Nummern, Songs des Rhythm & Blues und Popsongs wie "Nature Boy" und "Bye Bye Blackbird", die aber schon lange zum Jazzrepertoire gehören; und mit "Beneath the Midnight Moon" sogar eine eigene Nummer.
Das Quartett wird allen unterschiedlichen Songs gerecht. Die Sängerin ist ausgezeichnet und das Trio hervorragend. Dabei ist das nicht ganz selbstverständlich. Die Trauben haben Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Nat King Cole, Frank Sinatra und viele andere hoch gehängt. Bettina Pohle holt sie – mit bester instrumentaler Unterstützung – herunter. In den letzten Jahren wurden zahlreiche nordeuropäische und nordamerikanische Sängerinnen hoch gelobt und von den Plattenfirmen entsprechend beworben. Vielfach zu recht. Aber die einheimischen Künstler können mithalten. Diese CD beweist es. Sie eignet sich sowohl zum genauen Hinhören als auch zum nebenher Mitlaufen lassen.
Herbert Huber
http://www.gavagai.de/musik/jazz/HHMJ09.htm

Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio – Just [b]
„Großes Theater“ denkt man wenn die ersten Klängen des Albums von Bettina Pohle & Ralf Ruh Trio unser Ohr erreicht. Trommelwirbel ohne Ende und ein Klavierspiel was eine flotte Sohle verlangt. Man möchte sie auf der Stelle buchen die vier Musiker, für eine abendliche Gala. Sie liefern jazzige E-Musik, die etwas ernster und gleichzeitig durchaus unterhaltsam ist.
Sie steht gegen einen Baum gelehnt, Bettina Pohle – in einem schicken roten Abendkleid und einer schwarzen Lederjacke darüber. Dieser Gegensatz auf dem Albumcover spiegelt bereits das wider, was uns im Kommenden erwartet: den Gegensatz in der Musik. Heftig und pompös beginnt „Just [b]“ mit „You and the night and the music“. Sogleich folgt mit “Blame it on my Youth” die erste Jazz-Ballade, gefolgt von vielen weiteren. Bettina Pohle singt frech, sicher und erfahren. Und immer wenn man sich entspannt zurück lehnt, beginnt die Musik erneut zu brodeln. Ralf Ruh und seine zwei Bandkollegen untermalen den Gesang der Jazzkünstlerin würdig. Mit Ralf Ruh am Piano, am Bass Lars Gühlcke und an den Drums Peter Horisberger hat sie drei der besten Jazzmusiker Berlins gefunden. Sie sorgen für die Untermalung, die eine gute Stimme auf der Bühne hervorhebt. Und so finden wir auch hier den Gegensatz, der sich durch das Album zieht: Auf der einen Seite Bettinas bodenständiger fester Gesang und auf der anderen Seite die flotte Begleitung der Instrumente, vor allem des Klaviers.
Neu aufgelegt wurde „Big Spender“, ursprünglich von Cy Coleman and Dorothy Fields für das Musical „Sweet Charity“ geschrieben und hier in sehr sanfter Weise dargeboten. Auch „Nature Boy“, anfänglich als Popsong und dann immer wieder als Jazzhymne wiedergegeben, findet auf diesem Album einen passenden Platz und klingt aus dem Mund von Bettina Pohle, als wäre er für sie geschaffen. Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Jazzpianisten, Schlagzeuger und Komponisten Ralf Ruh ist durchaus gelungen. Man hört, da ergänzen sich Können und Leidenschaft.
Und wenn man sich wundert für was das Hervorgehobene „b“ in den eckigen Klammern steht, oder die grammatische Erklärung des Verbs. Nun, hier sind der Phantasie wohl keine Grenzen gesetzt. Vielleicht wissen wir einfach durch die Musik was dabei herauskommt, wenn man einfach dem nachgeht für das man steht. Und so denken wir, das [b] steht nicht „nur“ für Bettina und ihre musikalischen Kameraden. Es möchte auch ausdrücken, dass man einfach so sein sollte wie man ist, sich keine Gedanken darüber macht und eben einfach nur IST.
Sternebewertung: 8 von 10 Sternen
Sabine Werner
http://www.cd-bewertungen.de/reviews/jazz/kritik-just-b-von-bettina-pohle-ralf-ruh-trio/

Just [b] – Ein Glücksfall in der deutschen Vokal-Jazz-Szene
Nach zwölfjährigem Aufenthalt in den USA hat Berlin mit Bettina Pohle eine wirkliche „Sophisticated Lady“ zurückerhalten. Nein, diese weltberühmte Duke-Ellington-Komposition ist auf ihrer jüngsten CD nicht enthalten, aber alles, was für „sophisticated“ steht – kultiviert, fortgeschritten, feinsinnig, anspruchsvoll, differenziert, elegant - findet sich in Bettina Pohles Gesang wieder, sowohl in den Balladen als auch in Up-Tempo-Songs.
Es scheint, als fließe Erlebtes, Erlerntes, Erfahrungen, Freudvolles und auch Schmerzvolles aus ihrer beeindruckenden Künstlerbiografie auf subtilste Weise in ihre Interpreationen von Jazzklassikern. /.../ Einen vokalistischen Höhepunkt hat Bettina Pohle neben „Blame it on my youth“ auch mit „Angel Eyes“. Die ersten eineinhalb Minuten wird die Sängerin sehr wirkungsvoll nur von einem Bass begleitet und durch den minimalistischen Sound wird hier die aparte Klangfarbe und Sensibilität ihrer Stimme besonders hervorgehoben. Man ist gefesselt von der großen Intensität ihres Vortrages, der aber immer ein wohltuendes Gleichgewicht von Emotionalität und Distanziertheit aufweist. /.../ Durchgehend „fingerschnippenden Swing“ zeichnet auch „Bye, bye blackbird“ aus. Mit lässig-unterkühltem Drive und bestem Timing swingt die Sängerin wunderbar im Einklang mit ihrem versiertem Trio.
Ein wahres Fest für die Ohren besorgt neben dem brillanten Klang der gesamten CD nicht zuletzt auch das fantastische Trio (piano: Ralf Ruh, Lars Gühlcke, bass, Peter Horisberger, drums). Die Musiker glänzen häufig mit Soli und begleiten Bettina Pohle sowohl gefühlvoll, wie auch mit dynamischer Kraft. Das Ralf Ruh Trio setzt zur intimen und authentischen Qualität der Sängerin die jazzigen Akzente und bildet so die perfekte musikalische Liason. Bettina Pohles Jazzgesang überzeugt weniger mit reiner Dynamik als mit fein abgestufter Phrasierungskunst, intelligentem Understatement, dem Verstehen der Lyriks und deren direkten Vermittlung und einer emotionalen Ausdruckstiefe, die sie einzigartig mit ihrer warmen Altstimme transportiert.
Werner Matrisch, Köln
http://www.wernermatrisch.de/rezensionen/kuenstler/bettina-pohle-ralf-ruh-trio.htm
http://www.jazzie.net/category/jazz-rezensionen

BETTINA POHLE & RALF RUH TRIO “JUST [b]” VOCAL JAZZ Für Fans von: Caecilie Norby - Nikki Yanofsky - Hilary Cole DEUTSCHLAND
Auf dem Cover der CD lehnt eine attraktive Blondine an einem Baum, in den der Grafiker des Artworks ein paar Erklärungen zum englischen Verb „To B“ „geritzt“ hat. „I Sing, Therefore I Am“ und „Home Is Where My Heart Is“ sind zwei der Anmerkungen, die in der Auflistung zu lesen ist. Gefühlsmäßig versuche ich die Musik schon mal einzuordnen – ich tendiere zu den Musikrichtungen „Klassik“ oder „Jazz“. Na gut, dann mal rein in den Player mit der CD – mal sehen, ob ich recht behalte! Gleich bei den ersten Takten des vorliegenden Albums fällt der erstklassige Sound auf. Schlagzeug und Piano steigen ein – ein kurzer Break - dann kommt die Stimme der Sängerin & die haut mich gleich einmal um. Warm & sonor schwebt die Sängerin durch den ersten tollen Swinger „You And The Night And The Music“. Das vorliegende Album „Just [b]“ wurde von der Berliner Jazz Vokalistin BETTINA POHLE und dem RALF RUH TRIO eingespielt. Zärtlich wird die Seele des Zuhörers in „Blame It On My Youth“ gestreichelt - wenn Bassist Lars Gühlke und Schlagzeuger Peter Horisberger in Minute 01:27 in den Song hinein gleiten, ist Gänsehaut Feeling angesagt – eine wundervolle „Cocktail Jazz“ Ballade! „Is You Is Or Is You Ain't (My Baby)“ ist fingerschnippender Cool Jazz – geht ein bisschen in Richtung „Nina Simone“ - die Sängerin lässt sich relaxt in den Groove hinein fallen, Ralf Ruh glänzt mit wunderbaren Akkord „Voicings“. Das Täuschungsmanöver des Albums gelingt dem Quartett mit „The Man I Love“ – die Komposition beginnt ruhig & balladesk - nimmt plötzlich ab Minute 02:19 rasante latinjazzige Fahrt auf, um sich ab Minute 04:07 fast unmerklich & kurzzeitig als swingender Walking Blues zu präsentieren. Mit „Big Spender“ gibt es einen Song aus dem 1966er Musical „Sweet Charity“ (eine der bekanntesten Versionen des Stücks ist die von Shirley Bassey) und eines der Album Highlights ist der „Nature Boy“, in dem Drummer Horisberger dezent & gefühlvoll auf dem Rahmen seines Schlagzeugs voran galoppiert. Musik zum Träumen gibt es im wundervoll melancholischen „Beneath The Midnight Moon“ (mit romantischem Vocal Phrasing und dem zauberhaftem Piano Spiel von Ralf Ruh) und mit einem humvorvollen „Bye Bye“ verabschieden sich die 4 gutgelaunten Hauptpersonen - zuvor gibt es im groovenden „Bye Bye Blackbird“ 4 Minuten lang eine der schönsten Performances der exzellenten Sängerin.
FAZIT: Traditioneller & doch moderner Vocal Jazz ohne sich an gängigen verkaufspolitischen Vorgaben zu orientieren. Toller Stoff für Puristen, aber auch für Neuankömmlinge im Genre. BETTINA POHLE aus Berlin singt & flüstert mit weicher, dunkler & verführerischer Stimme, wie ich sie lange nicht mehr diesem Genre gehört habe. Einfach lecker! Die Empfehlung zum Anhören: Ein feingliedriger, trockener & gleichzeitig spritziger Weissburgunder Kabinettwein aus dem Frankenlande.
VÖ: 14.02.12
Verfügbar: CD & digitales Album
Kaufempfehlung: K K K K K K K K K K
Bronek Kubal aka The Real Dr.Music, www.music-newsletter.de

Die Berliner Jazzsängerin Bettina Pohle hat ein recht beeindruckendes neues Album bei Octason Records herausgebracht. Ihre Songauswahl auf dem Album ist exzellent. Das Highlight des Albums ist für mich ihre Interpretation des Songes „Nature Boy“, in dem sie mit ihrer talentierten Rhythmusgruppe sehr gut harmonisiert. Ein weiterer bemerkenswerter Track ist „Is You Is or Is You Ain't My Baby“, vorgetragen im Stil von Diana Krall. Dasselbe gilt auch für den Standard „The Man I Love“. Ein weiterer ausgezeichneter Track der CD, der ebenfalls reich an Jazzgeschichte ist, ist „Come Rain or Cone Shine“, den Pohle mit Anmut und Eleganz handhabt. Einen letzten Standard, den jeder Jazzliebhaber sich anhören sollte, ist „Angel Eyes“, ein Song, der sowohl die herausragenden Eigenschaften der gefeatureten Sängerin, als auch die ihrer begleitenden Rhythmusgruppe besonders herausbringt.
Dustin Garlitz, Editor www.JazzTalent.com

"Just [b]"
Ein gutes Album! Gut gemacht - musikalisch und vom Gesang her. Wulf Müller, All in Music Service, Spain

Günstig, gut und hörenswert
Bettina Pohle (voc) und Ralf Ruh (p) legen mit Time And Again eine wunderbar eindringliche CD vor. Mit scheinbar leichter Hand interpretiert das Duo große Songs, (u.a. von Michel Legrand, Cole Porter), wir hören eine spannende Version des Ike&Tina Turner Songs "Black Coffee". Und der letzte Titel, "Cry me a River" von Arthur Hamilton, lässt einem eine kleine Gänsehaut über den Rücken laufen - Bettina Pohle kann singen! Und wer meint, es braucht mehr als nur Piano und Gesang, um ein ganzes Album interessant zu machen - der wird hier eindrucksvoll eines Besseren belehrt! Erschienen 2011 bei 7us Mediagroup 7jazz /NMD.
JazzScene Hannover

JAZZ: DIE BESONDEREN „ENTDECKER“-CDs
Nicht nur für Jazz-Fans: Bettina Pohle und Ralf Ruh – Gesang und Piano, mehr braucht es nicht, um eine intensive Scheibe zu produzieren. Die beiden haben sich „großer“ Songs angenommen, ob es ein Cole Porter Titel ist oder ein Song von Ike & Tina Turner: Die Songs sind souverän neuinterpretiert, alles klingt so einfach, so leicht. Tolles Album:Time And Again (7Up-jazz/ NMD Vertrieb).
magaScene

Bettina Pohle & Ralf Ruh
"Time And Again"

Die Berliner Jazzsängerin Bettina Pohle erweist sich auf dieser CD als wandlungsfähige und facettenreiche Interpretin großer Standards wie “Lover Man”, “Black Coffee” oder “Love For Sale”. Dabei vermag sie es, mit ihrem dunklen Timbre und ihrer unverwechselbaren Stimme den oft gehörten Klassikern neue Nuancen abzugewinnen, was nicht zuletzt auch dank ihres kongenialen Partners am Klavier gelingt. Mit Ralf Ruh hat sie einen erfahrenen und mit vielen Preisen ausgezeichneten Pianisten gefunden, der längst über seine Schweizer Heimat hinaus bekannt ist. Diese CD kommt von ihrer Aufmachung in Grautönen daher, wirkt zunächst ein wenig brav, was vielleicht auch noch bei den ersten Klängen bestätigt sein mag – aber beim genauen Hinhören, was diese Scheibe mehr als verdient hat, erweist sich die herausragende Qualität dieses Duos. Ein Geheimtipp – noch, aber hoffentlich nicht mehr lange! CD, 2011, 9 Tracks, Label: 7jazz
Marion Möhle, Melodiva

CD-Tipp: Bettina Pohle & Ralf Ruh «Time And Again»
Bettina Pohle hat in den USA Literatur studiert und dort als klassische Sopranistin gearbeitet, bis sie den Jazz entdeckt hat - und damit wohl auch, dass ihre Stimme eine schön warme Qualität erhält, wenn sie sich in die tiefen Lagen vorwagt. Vor einigen Jahren ist die gebürtige Deutsche nach Berlin zurückgekehrt und hat da gemeinsam mit dem Exil-Schweizer Ralf Ruh das Duo-Spiel entdeckt: Time And Again zeigt die Hingabe der beiden zum Jazz - und zum Erzählen.
SRS Schweizer Radio und Fernsehen/Apéro

BETTINA POHLE & RALF RUH
Time and Again
7Jazz/NMD
* * * * *
Vocal-Jazz Freunde können sich über diese Einspielung der Berliner Sängerin Bettina Pohle und dem Schweizer Pianisten Ralf Ruh freuen. Beide arbeiten seit 2008 zusammen und legen mit "Time and Again" ihre erste gemeinsame CD vor, die sie in intimer Duo-Konstellation eingespielt haben. Bettina Pohle läuft am Mikro mit ihrer dunkel samtenen Stimme zu großer Form auf und wird auf den schwarz-weißen Tasten kongenial von Ralf Ruh begleitet. Auf dem Spielplan der CD steht nicht nur die Cole Porter Nummer "Love for Sale", sondern auch der Ike & Tina Turner Klassiker "Black Coffee" und das zeitlose "Cry me a River", das in dem spartanischen Klangewand besonders prickelnd aus dem Lautsprecher kommt. Gelungen!
Rainer Guérich, Chefredakteur inMusic

Her sound is so very mature and confident that the jazz listener feels that her CD belongs in one's internal catalogue of music that gets listened to over and over again.
John Juliano

Ich bin TOTAL begeistert von Deiner CD!! So wunderschön! Du hast so viele warme Farben in Deiner Stimme, dass es eine Freude ist, Dir beim Gestalten zuzuhören.
Nina Omilian, Sängerin

Ich habe eine Deiner CDs meiner liebsten Kollegin zum Geburtstag geschenkt. Heute meinte sie, sie hätte mit ihrem Mann einen wunderschönen, romantischen Abend gehabt - Kaminfeuer, Deine CD..... Sie fände Deine Stimme und die Lieder total schön......
Anke Stahl

Great songs and gorgeous singing.
David Friedlaender

Klasse, absolute Klasse!
Bin begeistert wie Du singst. Deine Stimmführung und damit Spannung und Entspannung, alles geschieht auf höchstem Niveau. Dafür braucht es einen sehr guten Atem! Diese Voraussetzung geben Dir die Möglichkeit melodische Strömungen so vollkommen zur Wirkung zu bringen, alles fließen zu lassen.
Fritz Weisse, Dirigent

There's this way she 'throws' her voice, very sexy, like a tease, somehow, like a boomerang or a yo-yo, she tosses it out and it comes back to her. I love it!
Jennifer Severin

Ich gratuliere zu diesem Werk und diese Gratulation gilt auch dem wunderbaren Pianisten. Ich fühlte mich doch irgendwie in die Südstaaten versetzt...
Prof. Dr. H.D. Pohle

I always suspected you would be great at jazz. You were already a great classical singer but I had a hunch that jazz was the vehicle that would really bring out the soulful qualities of your voice, and how right I was! You really are a fantastic singer!
Kevin Kaiser, Musiker

Insgesamt ist das Material und wie es gesungen/gespielt wird, absolut authentisch. Man nimmt Dir jeden Satz ab und glaubt jedes Wort. Du hast es wirklich geschafft, die Musik als Transportmittel einzusetzen für das, was Du zu sagen hast - und das ist im Grunde genau das, was man erreichen will. Besser geht dann kaum noch....
Jörg Seidel, Jazz-Gitarrist/Sänger

I'm so impressed with the CD!!! You sound fantastic!!! The depth of your voice matches perfectly with this style! I really enjoy your extended tones at the final cadences. A pure and clear sound.
Briach Ciach, Komponist

Ich möchte Ihnen und Ihrem Begleiter mein Kompliment für diese ansprechende Aufnahme aussprechen.
Gerd Kratzat, Acoustic Music Books/Ears Love Music

Ist ja grandios! A Star is born!
Marion Angulanza, Malerin

Die CD (und v.a. auch Ihre Stimme) klingt sehr gut, sie ist entspannt und geschmackvoll gespielt - auch von Ihrem Begleiter am Piano.
Olaf Schönborn , RODENSTEIN RECORDS